Auch wenn es die Bilder nicht vermuten lassen, ja dieses Wochenende war unendlich wichtig um einen Anfang zu bekommen was den von Dr.N. geforderten Trans-Lebenslauf angeht. Ich bin noch immer in der Klinik, hab aber am Wochenende Belastungserprobung wie es so schön heißt. David errettet mich aus der Klinik und zu Hause überlegen wir gemeinsam welche Ereignisse, welche Fakten überhaupt wichtig sein könnten für einen Lebenslauf. Im Internet findet man kaum Infos und im Grunde ist es auch nichts wo man nach einer Vorlage arbeiten sollte. Ein persönlicheres Dokument als dieses wird es wohl eher nicht geben.
Mit seiner Hilfe schaffe ich überhaupt erstmal einen Anfang. Ich behaupte man, es geht mir noch immer sehr bescheiden und ohne Hilfe hätte ich alles getan, aber sicher nicht zeitnah mit diesem Lebenslauf begonnen. Ich bin so unendlich träge, wie benebelt, hab 1000 Dinge im Kopf und doch kann ich keines davon bearbeiten oder wegschieben. Am A würde es ziemlich treffen.
Nachdem wir wirklich fleißig waren und ich jetzt die Themen mal auf Papier vor mir sehe, kann ich mir vorstellen zu jedem einzelnen auch die nächste Zeit einmal etwas zu schreiben. Danach steht natürlich Littlezeit an. Wir gehen mit unseren Babies und Kuscheltieren auf den Spielplatz und Nachts gucken wir Sterne an, trinken aus Fläschchen und haben einfach das ganze Wochenende eine gute Zeit, so wie es sich für beste Freunde gehört. Chai das dicke Tröti von David besucht mich übrigens auch wieder. Sie ist soooo groß.


